Grundlegendes über Recurve-Bögen
Auf diesem Bild können Sie einiges über den Recurvebogen erfahren.
Der Bogen setzt sich aus 3 Teilen zusammen (Ausnahmen siehe Langbogen) - den beiden Wurfarmen und dem Mittelteil (hier mit angebautem Visier und aufgeklebter
Pfeilauflage).
Deutlich zu erkennen: Das Bogenfenster.
Es sorgt dafür, dass der Pfeil das Bogenmittelteil nicht so stark "umfliegen" muss. Gleichzeitig hat man durch das Bogenfenster den Blick frei auf das angebaute Visier.
Direkt darunter:
Der Griff - beim Rechtshandbogen für die linke Hand geformt; die rechte Hand hält die Sehne.
Der unten abgebildete Bereich ist der Recurve (Rikörf gesprochen), also der Teil, der dem Bogen seinen Namen gegeben
hat: eine Rückkurve.
In diesen beiden nach vorne weisenden Biegungen wird beim Spannen des Bogens die meiste Energie gespeichert.
Dadurch kann trotz gleichem Auszugsgewicht gegenüber einem Langbogen dem Pfeil mehr Energie mitgegeben werden - er wird schneller, die Flugbahn wird gestreckter.
Recurvebögen werden nach Möglichkeit auf die Körpergröße und auf die Konstitution des Schützen angepasst gekauft.
Hier eine kleine Tabelle, die Ihnen einen Überblick verschaffen soll:
Zuggewichtsempfehlungen für Männer:
20-28 lbs. für selten Sport treibende
28-32 lbs. für sportliche
32-40 lbs. für aktive Sportler
Zuggewichtsempfehlungen für Frauen und Jugendliche:
16-24 lbs. für selten Sport treibende
24-28 lbs. für sportliche
28-32 lbs. für aktive Sportlerinnen
Beispiele:
Hier noch zwei Videos:
Bei uns im Shop findet Ihr die Recurvebögen auf dieser Seite: